Vom 16. bis 18. April nahmen 15 Trainer und Pädagogen aus Deutschland, Zypern, Österreich und Portugal, die im Bereich der beruflichen und unternehmerischen Integration von Migrantinnen in ländlichen Gebieten tätig sind, aktiv an den Aktivitäten des Erasmus Plus Projekts Together We Can teil, das in Potenza stattfand und von EXEO LAB organisiert wurde. Das Projekt konzentriert sich auf die Förderung der unternehmerischen Entwicklung durch die Erleichterung der Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt. Durch die Zusammenarbeit von Unternehmen, Gemeindevorstehern, öffentlichen Einrichtungen und Bildungsakteuren zielt das Projekt darauf ab, den Aktivismus von Migrantinnen zu fördern und ihre aktive Teilnahme an Ausbildung und Beschäftigung zu ermöglichen. Das Modul Learning, Teaching, Training Activity (LTTA) des Projekts, eine dreitägige transnationale Trainingsaktivität, ist das Herzstück des Trainingsprogramms des Projekts: Es schafft ein dynamisches Zentrum von Pädagogen und Ausbildern, die durch ein gemeinsames Interesse vereint und entschlossen sind, dieses Programm als ein “Erfolgsmodell” umzusetzen, das in anderen unterschiedlichen territorialen und nationalen Kontexten übernommen und effektiv angewendet werden kann. Die Erasmus-Plus-Aktivitäten in den Bereichen Lernen, Lehren und Ausbildung (LTTA), die sich auf Mobilität, Ausbildung und Wissensaustausch in der allgemeinen und beruflichen Bildung konzentrieren, stellen eine wichtige Gelegenheit für Mobilität und internationale Zusammenarbeit in der allgemeinen und beruflichen Bildung dar, die die internationale Zusammenarbeit fördert und die Bildungserfahrung durch die Teilnahme an internationalen Lernprogrammen bereichert. Während des dreitägigen Trainings nahmen die Teilnehmer an einer Reihe dynamischer Aktivitäten wie Präsentationen, Diskussionen, Gruppensitzungen und Besichtigungen teil. Besonderes Augenmerk wurde auf den Austausch und die Befähigung der Teilnehmer gelegt, die “Together We Can”-Methode aktiv in ihren lokalen Aktivitäten einzusetzen, d.h. die “Together We Can”-Trainingsprogramme zusammen mit Monitoring- und Netzwerkaktivitäten. Das Together We Can Projekt ist in der Tat eine grundlegende Ressource, um die Integration von Migrantinnen nicht nur in Bildung und Beschäftigung, sondern auch in das soziale Gefüge ländlicher Gemeinden zu erleichtern. Seine integrative und handlungsorientierte Methodik bietet eine positive und greifbare Perspektive für die Zukunft der Migrantinnen und der Gemeinschaften, in denen sie leben”.